Willkommen auf unserem Blog!
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Wir nutzen diesen Blog um Themen und Fragestellungen zu skizzieren, die wir als zentral ansehen, um Klimaneutralität insbesondere im Energiesektor spätestens 2045 zu erreichen. Dabei fokussieren wir uns hier darauf, den Hintergrund und mögliche Lösungskonzepte für einen identifizierten Handlungsbedarf kurz darzustellen.

Die „Energiewendekompetenz“ in der ARegV - Erste Ideen zur Ausgestaltung
In dem aktuellen Eckpunktepapier schlägt die BNetzA die Einführung von Anreizen zur Förderung der “Energiewendekompetenz” der Netzbetreiber vor. Wir skizzieren hier, welche Indikatoren für diesen neuen Output-Parameter heranzogen werden können und wie die Energiewendekompetenz in Bezug zum Ansatz der Output-Orientierten Regulierung (OOR) steht.

Wasserstoffinfrastruktur - Regulierung an den technischen Entwicklungsstand anpassen
In diesem Beitrag greifen wir den Entwurf der EU-Kommission zum Hydrogen and Gas Market Decarbonisation Package auf und fokussieren uns auf die Frage: ab wann und wie intensiv muss in Deutschland diese Infrastruktur reguliert werden. Im Kern kommen wir zu dem Schluss, dass die harte Deadline in 2030 eventuell nicht dem technischen Entwicklungsstand der H2-Infrastruktur bis dahin gerecht wird und daher eine flexiblere Anwendung der Regulierung sinnvoll sein kann.

Stranded Asset Risiken bei der Erdgasinfrastruktur – Internationale Ansätze und Anwendung auf Deutschland
Ab 2045 soll kein fossiles Erdgas durch die Erdgasinfrastruktur in Europa geleitet werden. Dies bedeutet, dass ein stranded asset Risiko für all die jeniegen Netze, die bis 2045 nicht abgeschrieben sind, besteht. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Teile des Netzes umgenutzt werden könnten, um Wasserstoff oder CO2 zu transportieren. Wir beschreiben in diesem Beitrag, wie international mit dem stranded asset Risiko bei Erdgasnetzen umgegangen wird und was wir daraus lernen können.

Redispatch 3.0 – Ansätze zur marktbasierten Lastintegration
Redispatch 3.0 beschreibt die Integration von Lasten in den Redispatch-Prozess. Die Frage ist aber, wie genau so eine Integration aussehen soll: Über einen plattformbasierten Ansatz? Bilaterale Verträge? Kurz- und/oder langfristig? All diese Fragen skizzieren wir in diesem Beitrag und stellen verschiedene Ansätze vor.

Ausblick Winter 23/24 – Die wirkliche Herausforderung in der Energiekrise? Kernaussagen und Kontext des IEA-Ausblicks
Wie groß könnte die Versorgungslücke mit Erdgas im nächsten Winter 23/24 werden? In diesem Beitrag skizzieren wir die Rahmenbedingungen, die die Verfügbarkeit von Erdgas in Europa im nächsten Winter beeinflussen, und was wir tun können, um die antizipierte Versorgungslücke zu schließen.

Die Energiekrise und das Strommarktdesign - Ursachen, langfristige Effekte und Maßnahmen
Was treibt die Strompreise, wie werden sich die Strompreise in 2023 und langfristig entwickeln und welche Gegenmaßnahmen werden diskutiert? Antworten auf diese Fragen skizzieren wir basierend auf aktuellen Studien in diesem Blogbeitrag.

Digitale Identitäten, Blockchain und das Smart Meter Gateway – Bausteine für ein digitalisiertes dezentrales Energiesystem
Wie kann die Identität einer dezentralen Erzeugungsanlage (z.B. Photovoltaik) bzw. einer flexiblen Last (z.B. Wärmepumpe) und deren Charakteristika automatisiert festgestellt und dieser Information getraut werden? Ein innovativer Ansatz zur Beantwortung dieser Frage ist die Verknüpfung von digitalen Identitäten (Self-Sovereign Identity) mit dezentralen Anlagen, die Kommunikation dieser Identitäten über die sichere Smart-Meter-Gateways-Infrastruktur und die Speicherung der Identitäten in einem dezentralen Blockchain-Ansatz. Genau dieser Ansatz war Gegenstand des dena Projekts “Blockchain Machine Identity Ledger” (BMIL) im Rahmen des Future Energy Labs, zu dem vor kurzem die Studie veröffentlicht wurde. Wir waren im Rahmen unserer Tätigkeit an der Jacobs University zusammen mit EY Law und dem OFFIS Institut für die wissenschaftliche Evaluierung verantwortlich. Wir fassen in diesem Beitrag die wesentlichen Einsichten aus ökonomischer Sicht zusammen.

Sektorkopplung, das Klimaneutralitätsnetz und Regulierung – Der Whole System Approach als Lösungsansatz
Mit der Dekarbonisierung des Energiesystems und dem Klimaneutralitätsnetz nimmt die Interpendenz der einzelnen Energiesektoren signifikant zu, wie am Beispiel Wasserstoff offensichtlich wird. Dies betrifft insbesondere auch die Regulierung der Energieinfrastrukturen. Um Ineffizienzen zu vermeiden, wird ein Gesamtsystemansatz (Whole System Approach) der Regulierung benötigt. Wir erklären hier, was hinter diesem Ansatz steckt und wie er umgesetzt werden könnte.

Studie zu EE-Gemeinschaften und reduzierten Netzentgelten veröffentlicht: Ist Energy Sharing eine Be- oder Enlastung für die Stromverteilnetze?
Energy Sharing über EE-Gemeinschaften kann die Stromnetze sowohl be- oder entlasten. Der genaue Effekt hängt von verschiedenen Randbedingungen ab, die wir in diesem Beitrag kurz beleuchten. Hieraus ergeben sich weitere wichtige Fragen für die Ausgestaltung der Netzentgelte für EE-Gemeinschaften. Grundlage des Beitrags ist eine kürzlich veröffentliche Kurzstudie von uns im Auftrag von Germanwatch e.V.

Der EU-Gasrichtlinieentwurf, das Ende der Erdgasversorgung bis 2045 und Stranded Investments - eine Annäherung
Wasserstoff, CO2-Transport oder Ergasversorgung bis 2045: Die Ergasnetzbetreiber und Regulierer stehen vor der Herausforderung das Ende der Erdgasversorgung mit einer effizienten Einbindung der Erdgasinfrastruktur in die Wasserstoffversorgung und den Transport von CO2 zu technischen Senken sicherzustellen. Wir greifen aus unserer Sicht 5 zentrale Fragestellungen auf, die es hier zu klären gilt.

Eine Infrastruktur für grünen Wasserstoff – Wann, wieviel, wie regulieren und koordinieren?
Wir haben in diesem Beitrag die aus unserer Sicht zentralen Fragestellungen aus institutioneller Sicht zum grünen Wasserstoff gesammelt: Wann muss wie reguliert werden? Wie kann die Wasserstoffinfrasturktur mit der Strom- und Gasinfrasturktur koordiniert werden und einige weitere Fragestellungen.

Wie können wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen? CfD für den schnellen Hochlauf und PPA als no-regret
Der Ausbau Erneuerbarer Energien muss massiv beschleunigt werden, wenn wir die Klimaziele in Deutschland erreichen wollen. Warum CfD potenziell geeignet sind schnell die Kapazität zu erhöhen und PPA als no-regret Ansätze genutzt werden können erklären wir in diesem Beitrag.

Räumliche Verteilung von Elektrolyseuren steuern - 4 Ansätze
Wie kann die räumliche Verteilung von Elektrolyseuren zur Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland gesteuert werden, um insbesondere Netzengpässe im Stromnetz und damit die Infrastrukturkosten im Stromsektor zu minimieren? Wir beschreiben 4 Ansatzpunkte in diesem Beitrag.

Ein Marktdesign zur Erreichung der Klimaneutralität: Die sechs zentralen Handlungsfelder
Wo bestehen die zentralen Handlungsfelder im Energiemarktdesign um den Weg zur Klimaneutralität einzuschlagen? Wir fassen hier die zentralen Herausforderungen in der Energiewirtschaft zusammen und stellen kurz dar, wo Lösungen ansetzen sollten.